Mit dem Wort Demenz bezeichnet man bestimmte körperliche Anzeichen, nämlich dass ein Mensch sich Dinge nicht mehr so gut merken kann und er Schwierigkeiten beim Denken hat.
Alzheimer ist eine Form der Demenzerkrankung. Zwei Drittel aller erkrankten Menschen haben diese Form der Demenz und sie ist damit die häufigste.
Demenzerkrankungen entstehen durch eine Erkrankung des Gehirns. Die Nervenzellen im Gehirn sterben nach und nach ab und ihre Verbindung untereinander ist unterbrochen. Demenzerkrankungen lassen sich derzeit noch nicht heilen oder rückgängig machen.
Wer ist betroffen?
Je älter ein Mensch wird, umso größer ist das Risiko für eine Demenz. In der Altersgruppe der 65- bis 70-Jährigen sind weniger als 3 % Prozent an einer Alzheimer-Demenz erkrankt. Mit 85 Jahren sind bereits 20 % betroffen, mit 90 Jahren ungefähr jede:r Dritte.
Wie erkenne ich es?
Eine Demenz beginnt schleichend. Folgende Signale und Beschwerden können Anzeichen einer beginnenden Demenz sein:
Die Person
- wird immer vergesslicher;
- hat immer weniger Interesse an Hobbys und Freundschaften;
- hat mehr Stimmungsschwankungen und fühlt sich schlecht;
- findet es schwieriger, die alltäglichen Dinge zu erledigen, wie zum Beispiel Kochen, Einkaufen und Körperpflege;
- wird ängstlicher und reizbarer;
- hat immer weniger Lust, Neues kennenzulernen;
- wird immer ungeschickter;
- verheimlicht, dass sie Sachen vergisst oder falsch gemacht hat;
Was kann ich tun?
Je früher eine Demenz behandelt wird, desto länger kann man ein selbständiges Leben ohne Beschwerden führen.
Wenn Sie das Gefühl haben, es mit einer Demenz zu tun zu haben, dann
- schreiben Sie sich die Symptome auf
- suchen Sie so bald wie möglich Rat bei einem Arzt oder einer Ärztin
- schilderen Sie die Symptome so genau wie möglich
- bleiben Sie oder werden Sie körperlich bzw. sportlich aktiv
- ernähren Sie sich gesund
- halten Sie sich geistig fit
- pflegen Ihren Freundes- und Familienkreis.